Open BIM-Plattform Trimble Connect

OPEN BIM-PLATTFORM TRIMBLE CONNECT

OPEN BIM-PLATTFORM TRIMBLE CONNECT: MIT VORSPRUNG UND BESTEN VORAUSSETZUNGEN IN DIE DIGITALE KOLLABORATION DER ZUKUNFT

Wie vorteilhaft und vorausschauend es ist, frühzeitig in die digitale Kollaboration einzusteigen, zeigt sich am Beispiel des Geoinformationszentrums der Stadt Luzern. Um die grossen Datenmengen von heute und die noch grösseren von morgen effizient und sicher bewegen zu können, hat dieses seinen Vermessungsworkflow mit der Einführung von Trimble Connect zum Vorteil aller komplett geändert.
Vermesser sind häufig unterwegs. Genauso ihre Geodaten. Ständig pendeln sie zwischen Feld und Büro hin und her. Dennoch wird der Austausch dieser Daten vielerorts noch manuell abgewickelt; von Mitarbeitenden, die sie von Scannern, GNSS-Systemen, Tachymetern oder Drohnen runter- respektive hochladen. Bis vor kurzem tauschte auch Patrick Würsten, technischer Sachbearbeiter Vermessung beim Geoinformationszentrum der Stadt Luzern, Geodaten noch händisch aus. «Wir sind für die Architekturvermessung, Baukontrollen, Baulinienberechnungen, Bauvermessungen, das Bauwerks- und Geländemonitoring sowie den Leitungskataster verantwortlich. Ich bediente unsere Teams mit den aktuellsten Mess- und Modelldaten. Die je nach Aufgabe und Projekt benötigten Informationen übertrug ich via TeamViewer oder mittels USB-Stick auf den gewünschten Feld- oder Bürorechner. Das Prozedere des Kopierens und Überspielens war umständlich und barg immer auch ein gewisses Risiko für Datenverluste. BIM stellte uns hinsichtlich des Datenaustauschs vor eine neue Herausforderung: Mit dem modellbasierten Planen und Bauen gewinnt die Zusammenarbeit mit weiteren internen und externen Projektbeteiligten an Bedeutung, was auch den Austausch der Modelldaten entsprechend intensiviert. Wir realisierten, dass der manuelle Transfer zu aufwändig wird und dass wir im Hinblick auf die künftig weiter zunehmenden Datenmengen diesbezüglich an unsere Grenzen stossen werden. Beim manuellen Austausch kommt noch das Risiko hinzu, durch die vielen Kopien der Daten nicht mehr zu wissen, welche davon die aktuelle ist. Mit der Cloud würde dieses beseitigt.»

Bereit für die Zukunft
Roland Theiler, Leiter Vermessung, und Patrick Würsten beschlossen, nicht bis dahin abzuwarten und den Datenaustausch baldmöglichst über eine leistungsfähige Cloud-Lösung nachhaltig effizienter und sicherer abzuwickeln. Ihre Motivation für diese vorausschauende Veränderung: Allen Mitarbeitenden des Teams mit einem frühzeitigen Wechsel genügend Zeit zur Einarbeitung zu geben, so dass die neue Arbeitsweise bereits gefestigt ist, wenn die Datenmengen in der Zukunft andere Austauschmethoden gar nicht mehr zulassen. Der frühzeitige Umstieg habe sich absolut gelohnt und unnötigen Stress vermieden, resümiert Patrick Würsten. «Wir hatten und brauchten die Zeit, um sämtliche Funktionen der Cloud-Lösung auszuprobieren und in unseren Arbeitsalltag zu integrieren, um die für uns noch neu Ordnersystematik zu begreifen und damit umzugehen. Heute läuft alles rund und stabil, auch riesige Datenmengen wie die von 3D-Bestandsmodellen bereiten uns keinerlei Probleme. Wir sind mit Trimble Connect glücklich, profitieren heute von dessen Vorteilen und sind bereit für die Zukunft.»

Offen für die digitale Kollaboration …
Die Idee, als Cloud-Lösung die Open BIM-Plattform Trimble Connect zu wählen, stand schon seit längerem im Raum. Roland Theiler wie auch Patrick Würsten hatten diese bereits kennengelernt, erste Nutzererfahrungen gesammelt und waren überzeugt, damit die passende Kollaborationsplattform für ihr Team und deren diverse Aufgaben anzuschaffen: Mit Trimble Connect können interne Mitarbeiter 2D- und 3D-Projektdaten jederzeit und überall in Echtzeit abgerufen, kommentieren und prozessorientiert verwenden. Bei Bedarf können auch externe Projektbeteiligte für den Zugriff auf Projektdossiers berechtigt werden. Das »Field Data Tool» erlaubt einen einfachen und effektive Zugriff auf die erfassten Felddaten. Die offene Schnittstellentechnologie von Trimble Connect ermöglicht die schnelle Integration weiterer vorhandener Systeme von Trimble wie auch die anderer Hersteller.

… und einen neuen Vermessungsworkflow
Besonders angetan ist Patrick Würsten von der einzigartigen Geschwindigkeit beim Datenabgleich. «Es gibt immer wieder Situationen im Feld, in denen man umgehend zusätzliche Projektinformationen braucht. Da ich jederzeit von jedem unserer Vermessungsinstrumente aus auf sämtliche vorhandenen Dossiers Zugriff habe und der Daten-Download blitzschnell geht, kann ich jede Aufgabe oder spontane Anfrage vor Ort erledigen. Über Trimble Connect lade ich alsdann die neu erfassten Messdaten wieder in den entsprechenden Projektordner hoch und mache sie umgehend für alle Nutzer verfügbar.»

Mit der Einführung von Trimble Connect hat sich der Vermessungsworkflow im Geoinformationszentrum der Stadt Luzern komplett verändert. Durch den direkten Zugriff auf die jederzeit vollständigen Projektdossiers kann sich jede und jeder selber, situativ und geräteunabhängig dokumentieren. Das Datenhandling, so Patrick Würsten, sei nun für alle einfacher und viel effizienter.

Auch Roland Theiler zieht wenige Monate nach der Einführung von Trimble Connect eine durchwegs positive Bilanz: «In unserem Aufgaben- und Tätigkeitsbereich ist die Kollaboration wesentlich. Mit Trimble Connect haben wir den Zugriff zu Projektinformationen sowie deren Austausch zwischen allen Nutzern nachhaltig optimiert. Mit Trimble Connect haben wir uns Vorteile für heute und beste Vorausserzungen für zukünftige Herausforderungen verschafft.»